| Ziele Die Kursteilnehmenden: - erhalten eine Einführung in die Kinderrechte sowie die pädagogischen Ziele der Kinderrechtsbildung in Bezug auf Schutz, Förderung und Beteiligung in der Schule. - erarbeiten sich methodisch-didaktisches Wissen zur Umsetzung der Aktivitäten zur Kinderrechtsbildung. - erhalten über ihren persönlichen Zugang eine Verknüpfung zur Materie und klären, wie sie basierend darauf eine eigene Umsetzung ableiten und durchführen können. - können Kindesschutz und Kinderrechte mit den entsprechenden Inhalten der überfachlichen Kompetenzen des LP 21 verknüpfen. - erhalten eine Einführung zu Kindeswohl und zum Kindesschutzsystem in der Schweiz. - lernen die Grundschritte des konzeptionellen Vorgehens bei Hinweisen auf Kindeswohlgefährdungen sowie wichtige Fachstellen kennen. - erhalten einen Einblick in die Kindesschutz-Verfahren in Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB). Inhalte - Kinderrechte als Garantien für Schutz, Förderung und Entwicklung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen - Das Wohl des Kindes und Kinderrechte in der Schule leben - Materialien der Menschenrechtsbildung für Kinder und Jugendliche als Prävention vor Gewalt - Kindeswohl und Kindesschutz in der Schweiz - Gefährdungslagen und Gefährdungseinschätzung - Kindesschutz-Konzeptentwicklung für Schulen - Kinder stärken Im Fokus stehen folgende Fragen: Wie können Lernprozesse zu den Kinderrechten initiiert und begleitet werden? Warum sind sie sinnvoll bzw. können einen Beitrag zum Schutz und zur Stärkung von Kindern leisten? - Wie können Lehrpersonen zu einer kinderrechtskonformen Schule (kinderrechtsfreundliche Schulkultur) konkret beitragen? - Wie erkennen Lehrpersonen Gefährdungssituationen und wie schätzen sie sie ein? - Welches Verhalten gegenüber dem Kind und in der Klasse ist angebracht? - Was können Lehrpersonen bei Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung tun? Arbeitsweise - Kurze Inputreferate in Verbindung mit konkreten Praxis- und Methodenbeispielen - Diskussionen und Austausch - Verknüpfung von Theorie/Grundlagen und Praxisbeispielen der Teilnehmenden |
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| KG BS 12 34 56 S1 IF SB SHP SL SSA |
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