Donnerstag, 26. September 2019 Petra Hild Petra Hild ist seit über 20 Jahren in der Lehrpersonenbildung tätig – an der PH Zürich arbeitet sie u. a. als Dozentin zu den Schwerpunkten Heterogenität mit Fokus auf Bildungsungleichheiten, Mehrsprachigkeit und Migration. Als Erziehungswissenschaftlerin verfasste sie eine bildungssoziologische Dissertation zum Thema «Habitus und seine Bedeutung im Hochschulstudium». Im Vortrag wird daraus berichtet. Der Beitrag bietet Anlass zu verstehen, wie sich soziale Ungleichheiten im Alltag der (Hoch-)schule herstellen und fortschreiben. Die wenigen Untersuchungen zu Habitusmustern von Lehrpersonen zeigen, dass diese mit ihren milieuspezifisch verschiedenen Haltungen und Praktiken auch unterschiedliche Erwartungen an Lernprozesse oder Leistungserbringung herantragen. Die Auseinandersetzung mit eigenen Normalitätsvorstellungen und -praktiken trägt zur Professionalisierung von Lehrenden bei. |
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