Für das Erlangen von «Habitussensibilität» (Sander 2014) braucht es Orte der Reflexion und Analyse. Der Versuch, zu verstehen, was hinter den Dingen steckt, bedingt, genau hinzuschauen. Im Anschluss an das Referat vom 26. September 2019 von Petra Hild werden folgende Themen bearbeitet:

– Qualitative Sozialforschung: «Habitushermeneutik» und Verstehen als Methode
– Handwerk kennenlernen und üben: Analyse von Alltagspraktiken und den damit einhergehenden Habitusformen
– Wissenserweiterung und -vertiefung: Bourdieus Habituskonzept (Aspekte und Logiken)

Ziel der Werkstatt ist es, anhand der Habitushermeneutischen Analyse von konkretem Datenmaterial (z. B. aus der Untersuchung von Petra Hild) das Habituskonzept besser zu verstehen. Und zu erkennen, dass es für die Professionalität von Lehrenden wesentlich ist, eigene Normalitäten kritisch zu befragen, eine forschende Haltung im Alltag einzunehmen sowie «Habitussensibilität» zu entwickeln.
Z1
Z2
Z3
S2B
S2M
IF
KA
SB
SHP
SL
SSA
Bemerkungen: Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
Kursleitung: Petra Hild, Dozentin PH Zürich
Kursdauer: 3.50 Std.
Kursregion: Luzern
Organisator: PH Luzern
Subv. Tn-Beitrag: CHF 24.50
Kurskosten: CHF 80.50
Daten:
Mi23.10.201917:30-21:00
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