Ziele
Sie...
- verstehen die Relevanz der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Lebensweisen in der Gesellschaft.
- kennen verschiedene Familienformen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und genderqueeren Personen (LGBT*Q) und deren rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung bzw. Diskriminierung.
- kennen die Auswirkungen der Normen von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit insbesondere im Schulkontext.
- reflektieren Ihre eigene Handlungspraxis und erweitern diese mit diskriminierungskritischen Ansätzen.

Inhalt
Familie ist derzeit stark im Wandel. Vermehrt werden Familien von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und genderqueeren Personen (LGBT*Q) gegründet. Wie geschieht das und welche Formen von Familien werden gelebt? Welche rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung bzw. Diskriminierung erfahren diese sog. Regenbogenfamilien in der Schweiz? Welche Erfahrungen machen Regenbogenfamilien im pädagogischen Kontext? Wie würde eine «regenbogenfarbige Schule» aussehen?

In diesem Weiterbildungskurs erarbeiten wir grundlegendes Wissen zum Thema Regenbogenfamilien und schaffen Reflexionsräume, um das eigene Handeln sowie strukturelle Bedingungen diskriminierungskritisch beleuchten zu können.

Arbeitsweise
Input, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Diskussion und Arbeit mit Filmen und Bildern
Z1
Z2
Z3
S2B
S2M
SB
SL
SP
SSA
TgS
Bemerkungen: Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
Kursleitung: Yv Nay, Dozent*in und Forschungsprojektleiter*in
Kursdauer: 6.00 Std.
Kursregion: online
Organisator: PH Luzern
Subv. Tn-Beitrag: CHF 60.00
Kurskosten: CHF 138.00
Daten:
Mo30.01.202317:30-20:30
Mo06.02.202317:30-20:30
Ausschreibung als PDF
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