Grundlagen audiovisueller Sprache H24.001
Nummer: | PLU.MI01.03-S1.H24.001 |
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Veranstalter: | PLU.Fach und Unterricht |
Leitung: | Beat Küng |
ECTS-Punkte: | 2 |
Datum: | 09.09.2024 - 09.12.2024 |
Raum: | SE 211 |
Unterrichtssprache: | Deutsch |
Weitere Informationen: |
Leistungsnachweisbeschreibung / zusätzliche Dokumente |
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LN PLU.MI01.03-S1 Grundlagen audiovisueller Sprache |
Ziele und Inhalte
Ziele:
- Die Studierenden kennen Elemente der Bild- und Filmsprache sowie die Funktion und Wirkung auditiver Medien.
- Die Studierenden können unterschiedliche Einsatzformen von audiovisuellen Medien(Information, Dokumentation, Infotainment, Unterhaltung ...) unterscheiden.
- Die Studierenden können Elemente und Formen audiovisueller Medien in eigenen Produktionen zielgerichtet anwenden.
- Die Studierenden können audiovisuelle Medienprodukte beurteilen.
Inhalte:
In diesem Seminar stehen bild- und filmsprachliche Mittel sowie auditive Medien, ihre Eigenheiten, unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen im Zentrum.
Die Studierenden lernen Grundelemente der audiovisuellen Sprache kennen und erstellen selbst exemplarische, an die Zielstufe angepasste Medienprodukte für den Zyklus 3. (Professionskompetenz 2)
Die Studierenden beurteilen und diskutieren Medienprodukte anhand von Qualitätskriterien, die sich aus präzisen, personalisierten Aufgabenstellungen ergeben. (Professionskompetenzen 2 und 4)
Die Studierenden setzen sich mit den organisatorischen und zeitlichen Rahmenbedingungen des Fachs M und I sowie mit Möglichkeiten des fächerübergreifenden Unterrichts im Themenbereich Audiovisuelle Kommunikation auseinander.
(Professionskompetenz 7)
Lehr- und Lernformen
Die Lehrveranstaltung wechselt zwischen Input-, Übungs- und Reflexionssequenzen sowie Workshop-Anteilen. Zentral ist das Arbeiten in Gruppen an und mit Medienprodukten.
Form des Leistungsnachweises
Der mehrteilige Leistungsnachweis umfasst gestalterische Anwendungs- und Transferaufgaben zu den im Modul vermittelten Kompetenzen in den Bereichen Bild, Audio und Film. Durch die Erarbeitung eigener, zielstufengerechter Medienprodukte in Workshop-Gruppen wird die Grundlage gelegt für das vertiefte Verständnis von medialen Erscheinungsformen.
Obligatorische Literatur bzw. Medien
Ammann, Hättich, Kuhl, Küng, Maurer, Roost, Sahli, Schöbi, Steiner, Vetterli, Werlen (2020): Filmbildung in der Schule - Handlungsfelder für spannende und zeitgemässe Filmarbeit
https://www.zebis.ch/unterrichtsmaterial/filmbildung-der-schule-handlungsfelder-fuer-spannende-und-zeitgemaesse
Interaktives Filmplakat. Neue Wege des Lernens (2020):
https://nwdl.eu/filmsprache/index.html
Küng B. Video und Film - Audiovisuelle Sprache verstehen. Interaktive Lerneinheit https://www.zebis.ch/unterrichtsmaterial/video-und-film-audiovisuelle-sprache-verstehen
Holzbrecher A. Den Bildern auf der Spur. Fotoprojektdidaktik als kommunikativer Prozess, in: Alfred Holzbrecher / Jan Schmolling (Hrsg.) Imaging Digitale Fotografie in Schule und Jugendarbeit (2004)
Peter Holzwarth: Fotografische Wirklichkeitskonstruktion im Spannungsfeld von Bildgestaltung und Bildmanipulation. Medienpädagogik, Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Themenheft Nr. 23: Visuelle Kompetenz.
https://doi.org/10.21240/mpaed/23/2013.08.09.X
Präsenzpflicht
Begründung Präsenzpflicht: Es finden vor Ort praktische Übungssequenzen, Diskussionen von Medienprodukten sowie Peer-Besprechungen und -Beurteilungen statt.