Realität – Digital F25.001
Nummer: | PLU.TG02.03-S1.F25.001 |
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Veranstalter: | PLU.Fach und Unterricht |
Leitung: | Marius Portmann |
ECTS-Punkte: | 2 |
Datum: | 27.03.2025 - 05.06.2025 |
Raum: | SA 03.10 |
Unterrichtssprache: | Deutsch |
Weitere Informationen: |
Ziele und Inhalte
unsere individuelle und soziale Befindlichkeit. Bauten und Räume symbolisieren Haltungen und Werte, sie «sprechen» zu uns. Diese Botschaften bewirken, begünstigen, hemmen oder verhindern Aktivitäten und soziale Interaktionen. Wissengrundlagen zu Raum und Architektur mit besonderem Fokus auf Schulbauten (Forschungsergebnisse zu Schulbauarchitektur und Architekturwahrnehmung) werden mit eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen verglichen und diskutiert. Durch vielfältige Übungen und lebensnahe Problemstellungen werden Kompetenzen zu Raum und Architektur (LP21 Themenfeld Bau- und Wohnbereich) aufgebaut.
In der modernen Bautechnik wird heute eine enorme Vielfalt an Baustoffen eingesetzt. Exemplarisch werden einige Baumaterialien (Beton, Gips,…) untersucht, für den Einsatz im Unterricht erprobt und Transfermöglichkeiten diskutiert, wie die Materialien auf Modellebene funktionieren können.
Möglichkeiten des Modellbaus, unter anderem mit Einsatz von Werkzeugen wie 3D Drucker, Lasercutter und CNC Fräse, werden erkundet und auch kleinere Interventionen in Raumsituationen 1:1 ausgeführt. Wechselseitig beeinflussen sich der reale und der virtuelle Raum, wenn Modelle digitalisiert und mittels «Augmented Reality» erlebbar gemacht und erweitert werden.
Bei Exkursionen und im Austausch mit Fachleuten werden Wissen und Fragestellungen zu Raum und Architektur erweitert. Die eigene gestalterische Arbeit wird gestützt auf die behandelte Theorie und das erworbene Fachwissen dokumentiert und reflektiert.
Im Modul wird an den folgenden Handlungsfeldern gerarbeitet:
C Förderung und Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schülerinnen
Gegenwartsbedeutung, Zukunftsbedeutung und exemplarische Bedeutung der Nachhaltigkeit mit Hilfe von Architekturmodellen sichtbar machen.
D) Bereitstellen von Lerngelegenheiten
Gestaltungs- bzw. Designprozesse bei Schülerinnen und Schülern initiieren.
Für Lernende motivierende und inspirierende Zugänge zu Themen, Phänomenen und Kontexten schaffen.
Mit motivierenden Aufgaben die Lernenden anregen zum forschenden Lernen (Experimentieren und Entwickeln, Planen).
E) Begleiten und Beurteilen der Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler
Kreativitätsfördernde Lernräume schaffen.
Mit Lernenden über den Ausdruck und die Wirkung von Objekten zu sprechen können.
Professionskompetenzen
02) Kompetenz zur Gestaltung eines kompetenzorientierten, verstehensorientierten und motivierenden Unterrichts
– Möglichkeiten zur Förderung kreativen Designprozessen erläutern.
– Materialien, Aufgabenstellungen und Methoden zur Förderung des fachlichen und überfachlichen Kompetenzaufbaus der Schülerinnen und Schüler beurteilen und bereitstellen können.
– Methoden zur Gestaltung und Rhythmisierung, insbesondere Methoden, um gestalterische Schaffensprozesse anzuregen beschreiben und variieren.
07) Organisationskompetenz
- Komplexe Werkstattsituationen (z.B. Arbeitsplätze zu Giessverfahren) geschickt organisation und planen.
- Arbeitsabläufe in Bezug auf die Umsetzbarkeit unter den spezifischen Rahmenbedingungen überprüfen.
08) Reflexionskompetenz
- In Zusammenarbeit mit anderen das eigene Handeln begründen und beurteilen.
- Erkenntnisse werden entlang des Desingprozesses im Logbuch reflektiert und dokumentiert.
Lehr- und Lernformen
Über Kurzreferate, Inputs, strukturierte Unterrichtsgespräche werden die fachspezifischen Inhalte dargestellt. Mittels Instruktionen von Maschinen, Werkzeugen und Verfahren wird fachspezifisches Wissen vermittelt. Problemorientierte Aufgabenstellungen entlang dem Designprozess, inkl. Erprobungen, ermöglichen einen gezielten Kompetenzaufbau. (Teilweise im Selbststudium) Der Transfer auf die Zielstufe findet über den Austausch während Prozess- und Produktepräsentationen laufend statt.
Die Fachtypische Lernformen (Materialuntersuchung, Materialerprobung, Technisches Experiment) werden im Sinne des Doppeldeckerprinzips geübt.
Mit der schriftlichen Dokumentation im Logbuch werden im Rahmen des individuellen Studiums die gestalterischen Arbeiten dokumentierend reflektiert und so das neu erworbene Wissen und Können verdichtet und sichtbar gemacht.
Im Selbststudium wird das Fachwissen mittels Vor- und Nachbereitung (Fachlektüre, Tutorials, Anleitungen) folgerichtig erweitert.
Form des Leistungsnachweises
kein Leistungsnachweis
Modalitäten der Repetition
2. Chance Zuatzauftrag
3. Chance Modulwiederholung
Voraussetzungen für die Teilnahme
PLU.TG01.01-S1
PLU.TG01.02-S1
PLU.TG01.03-S1
PLU.TG01.04-S1
PLU.TG01.PK-S1
PLU.TG01.FA-S1
PLU.TG01.05-S1
PLU.TG01.06-S1
PLU.TG01.07-S1
PLU.TG01.08-S1
PLU.TG01.09-S1
PLU.TG02.01-S1
PLU.TG02.02-S1