Improvisation F25.001

Nummer: PLU.SP05.03-GM.F25.001
Veranstalter: PLU.Fach und Unterricht
Leitung: Pirmin Lang, u.a.
ECTS-Punkte: 2
Datum: 28.04.2025 - 02.05.2025
Raum: BE V 201 / BE V 202 / BE V 203 / BE V 204
Unterrichtssprache: Deutsch
Anmeldungszeitraum: 17.03.2025 - 06.04.2025
Weitere Informationen:
Teilmodulbeschreibung
Leistungsnachweisbeschreibung / zusätzliche Dokumente
Beschreibung LN

Ziele und Inhalte

Ziele und Inhalte des Teilmoduls

Oftmals ist der improvisatorisch-kreative Umgang mit Musik wenig entwickelt. Die Studierenden erfahren durch das eigene Tun, wie sich musikalische Improvisation und Kreation durch bestimmte Techniken und Konzepte organisieren lassen. Die Kursinhalte öffnen den Weg in neue, ungewohnte Hörbereiche und zeigen unkonventionelle, kreative Formen des Musikunterrichts auf. Die Studierenden präsentieren ausgewählte Beiträge in einer kurzen Performance am Ende der Woche. Im Vorfeld der Kurswoche besuchen die Studierenden drei Konzerte, wobei bei mindestens einem der Kulturanlässe improvisierte Musik im Zentrum steht.

Das Teilmodul bereitet auf folgende Handlungsfelder gemäss Referenzrahmen der PHLU vor:
B) Gestalten und Führen einer Klassengemeinschaft
C) Fördern und Begleiten der Persönlichkeitsentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler
D) Bereitstellen von Lerngelegenheiten

Die Inhalte fördern folgende Professionskompetenzen:
2) Kompetenz zur Gestaltung eines kompetenzorientierten, verstehensorientierten und motivierenden Unterrichts
3) Kompetenz zur adaptiven Lernbegleitung und Beratung
8) Reflexionskompetenz

Ziele:

Kreation:
Die Studierenden lernen einfache Techniken der Text- und Bildvertonung. Sie können damit kreative Prozesse in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen und in der Schulpraxis gestalten. Die Aufgabenstellungen variieren von komplett offen bis stark gelenkt.
Improvisation:
Das eigene Instrument, das "musikalische Zuhause", wird miteinbezogen. Einfache Übungen und Hörbeispiele zeigen, wie Interaktion in der improvisierten Musik funktioniert und trainiert werden kann. Wichtig ist das Erlebnis des gemeinsamen, spontanen Musizierens (Jam-Session). Aufgrund dieser Erfahrungen können Studierende Improvisationskonzepte für den Musikunterricht ihrer Zielstufe entwickeln.
Musikrezension:
Konzertbesuche aus den Bereichen Jazz, Worldmusic und Klassik weiten den Hörhorizont. Die Dokumentation der Kulturanlässe dient der Reflexion und der aktiven Auseinandersetzung mit einem erweiterten Kulturspektrum.

Lehr- und Lernformen

Der Unterricht findet sowohl in der ganzen Kursgruppe als auch in studiengangspezifischen Kleingruppen statt. Flexible Unterrichtsstruktur in verschiedenen Räumen.

Form des Leistungsnachweises

Zwischen der ersten und dritten Spezialisierungswoche besuchen alle Studierenden drei selbst ausgesuchte Konzerte. In mindestens einem der Konzerte steht improvisierte Musik (z.B. Jazz oder Ethnomusik) im Zentrum. Mindestens ein Konzert soll dem Bereich der klassischen Musik zugeordnet sein. Die Kulturanlässe werden schriftlich dokumentiert. Die kritische Reflexion erfolgt auf der Grundlage eines vorgegebenen Kriterien-Rasters. Die Dokumentation wird vor der Studienwoche bei den Dozierenden eingereicht. Eines der drei Konzerte wird innerhalb der Blockwoche im Plenum mündlich präsentiert.

Obligatorische Literatur bzw. Medien

Die Kursunterlagen werden von den Dozierenden ausgehändigt.

Präsenzpflicht

Die musikalischen interaktiven Prozesse können nur im gemeinsamen Musizieren erfahren und entwickelt werden.

Ergänzungen

Innerhalb der ersten Spezialisierungswoche werden die Studierenden über den Leistungsnachweis im 4. Semester (Dokumentation der Konzertbesuche) von den Dozierenden informiert.