Experiment und Zufall in Bildprozessen H24.001
Nummer: | PLU.BG01.01-S1.H24.001 |
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Veranstalter: | PLU.Fach und Unterricht |
Leitung: | Mathias Walther |
ECTS-Punkte: | 4 |
Datum: | 10.09.2024 - 10.12.2024 |
Raum: | SA 03.25 |
Unterrichtssprache: | Deutsch |
Weitere Informationen: |
Ziele und Inhalte
Ziele und Inhalte FW
Die Studierenden können formale Gestaltungselemente, Bildstrukturen und Bildwirkungen wahrnehmen, erproben und darüber kommunizieren.
Sie entwickeln aus dem experimentellen Spiel mit bildnerischen Verfahren und bildnerischen Grundelementen, aus dem Sammeln und Ordnen, eigene bildnerische Fragestellungen und setzten sich mit diesen vertiefend auseinander.
Die Studierenden sind offen für Bildprozesse zwischen Zufall und Konzeption und können die eigenen bildnerischen Prozesserfahrungen reflektieren.
Sie halten visuelle Notizen und Recherchen im Skizzen-/ Logbuch und eigene Erfahrungen im ästhetischen Lernjournal kontinuierlich fest.
Die Studierenden können eigenständig zu Werken aus der Kunstgeschichte (Nouveau Réalisme, Informel und Op-Art) recherchieren und ihre Recherchen in einem KünstlerInnenporträt präsentieren.
Ziele und Inhalte FD
Die Studierenden kennen die Bedeutungen und Unterschiede des offenen oder zielgerichteten Experiments im Fachunterricht.
Die Studierenden erproben geeignete Fachmethoden und kunstorientierte Strategien im Umgang mit experimentellen und spielerischen Verfahren und bildnerischen Grundelementen.
Die Studierenden können anhand von Merkmalen von Kinder- und Jugendzeichnungen ihre eigene bildnerische Lernbiografie darstellen und reflektieren.
Die Studierenden können ihre fachdidaktischen und fachlichen Kompetenzen auf der Grundlage ihres ästhetischen Lernjournals in einem Semesterportfolio (mein ästhetischer Koffer) dokumentieren und reflektieren.
Mit Bezug auf den Referenzrahmen bereitet das Modul die Studierenden auf folgende Handlungsfelder vor:
C) Fördern und Begleiten der Persönlichkeitsentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler
D) Bereitstellen von Lerngelegenheiten
F) Produktive Gestaltung der Zusammenarbeit in der Schule und mit Dritten
Fachlich akzentuiert werden die Professionskompetenzen:
06) Beziehungskompetenz
08) Reflexionskompetenz
10) Berufsethische Kompetenz
Lehr- und Lernformen
Die Lehrveranstaltung ist eine Präsenzveranstaltungen vor Ort. Dabei stehen kooperative Lernformen und das Erarbeiten von individuellen Rückmeldungen (Peer-Feedback) im Fokus, um dementsprechend fachspezifische Methoden zu erarbeiten. Die Studierenden können ihre fachdidaktischen und fachlichen Kompetenzen auf der Grundlage ihres ästhetischen Lernjournals in einem Semesterportfolio (mein ästhetischer Koffer) dokumentieren und reflektieren.
Form des Leistungsnachweises
Präsentation Vertiefungsarbeit und Portfolio
Ästhetisches Lernjournal/Logbuch
Skizzenheft «der andere Blick»
Modalitäten der Repetition
Die erste Chance beinhaltet die Abgabe des LN's. Die zweite Chance dessen Nachreichung. In einer allfälligen dritten Chance muss das Modul wiederholt werden.
Obligatorische Literatur bzw. Medien
Brügel, E. (1996). Praxis Kunst Zufallsverfahren, Materialien für den Sekundarbereich I und II. Bonn: Schroedel.
Skript BG01.01
Ausgewählte Künstlerbeispiele aus experimenteller Druckgrafik, Informel und Nouveau Réalisme
Ergänzungen
Eigene bildnerische Prozessarbeit mit abschliessender Präsentation (wird im Präsenzunterricht erarbeitet)
Die fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen werden kontinuierlich im ästhetischen Lernjournal/Logbuch über die Verknüpfung von Theorie und Praxis reflektiert und mit Belegstücken dokumentiert. (Präsentation FW und FD, schriftliche Arbeit/ Präsentation Lernbiografie und Semesterportfolio)