Standortpraktikum Deutschunterricht Sek II (Monofach) F25.001
Nummer: | PLU.PK11.01-S2.F25.001 |
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Veranstalter: | PLU.Sekundarstufe 2 |
Leitung: | Rolf Huber, u.a. |
ECTS-Punkte: | 3 |
Datum: | 24.02.2025 - 07.09.2025 |
Raum: | |
Unterrichtssprache: | Deutsch |
Weitere Informationen: |
Leistungsnachweisbeschreibung / zusätzliche Dokumente |
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Ausbildungsvereinbarung |
Feedbackformular Praktikumsbesuch |
Unterrichtspräparation Feinplanung |
Ziele und Inhalte
Das Standortpraktikum dient der Eignungsabklärung. Das Berufspraktikum kann erst begonnen werden, wenn das Standortpraktikum erfolgreich absolviert und mit «erfüllt» beurteilt worden ist. Bei Zweifachstudierenden ist nur das Standortpraktikum im Erstfach zu absolvieren. Dieses muss erfüllt sein, damit das Berufspraktikum im Zweitfach begonnen werden kann.
Im Standortpraktikum mit 3 ECTS-Punkten absolvieren die Studierenden 18 Lektionen. In der Regel sind 10–25% der vorgeschriebenen Lektionen Hospitationen. Maximal sind es jedoch ein Drittel der Lektionen.
Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, auf der Grundlage von eigenen Erfahrungen im Berufsfeld zu erkennen, ob sie die erforderliche Eignung zur Deutschlehrperson auf der Sekundarstufe II mitbringen. Andererseits ermöglicht das Praktikum den Studierenden gemeinsam mit der Praxislehrperson und einer Dozentin / einem Dozenten der Fachdidaktik der PH Luzern Entwicklungsschwerpunkte festzulegen, an denen sie im weiteren Verlauf der berufspraktischen Ausbildung arbeiten werden.
Dabei werden je nach Praktikumssituation alle Professionskompetenzen mit Bezug zum Referenzrahmen PHLU auf- und weiterentwickelt.
Folgende Ziele stehen dabei besonders im Fokus:
• Die Studierenden bauen die Kompetenz für Unterrichtsplanung auf und lernen die im Deutschunterricht zu fördernden Schülerkompetenzen und entsprechende Lernziele auszuwählen und zu begründen.
• Sie bauen systematisches Wissenschaftswissen (Wissen ‚über‘ die Praxis) und praktisches Handlungswissen (Wissen ‚in‘ der Praxis) reflexiv zueinander in Beziehung zu setzen.
• Sie erwerben die Fähigkeit ihren Deutschunterricht handlungs-, inhaltsorientiert und damit kompetenzorientiert zu planen, umzusetzen und auf diese Kriterien hin zu überprüfen.
• Sie können bei den Schülerinnen und Schüler sprachliche und literarische Lernprozesse durch motivierende Aufgabenstellungen und Lernangebote anregen
• Sie können bei den Schülerinnen und Schüler Sprachkompetenzen aufbauen und sprachliche Fertigkeiten trainieren
• Sie können bei den Schülerinnen und Schüler sprachliche Leistungen erkennen und beurteilen
• Sie können förderorientierte und differenzierende Rückmeldungen auf Sprachprozesse und Sprachprodukte von Schülerinnen und Schülern geben.
Lehr- und Lernformen
Die Studierenden planen ihren Unterricht in Absprache mit der Praxislehrperson. Sie führen ihn durch und werten ihn zusammen mit der Praxislehrperson aus. Sie legen dabei jeweils konkrete Entwicklungspunkte fest.
Sie erhalten einen Besuch von einem Dozenten oder einer Dozentin der PH. Sie schicken vorgängig ihre vollständigen Planungsunterlagen an die Dozentin / den Dozenten.
Sie führen im Anschluss an den Besuch ein gemeinsames Auswertungsgespräch und reflektieren ihre Lektion. Sie legen dabei jeweils konkrete Entwicklungsschwerpunkte fest.
Sie erhalten von der Dozentin / dem Dozenten eine kriterienorientierte Rückmeldung.