Hochsensibilität (HS) ist eine Wesenseigenschaft und gehört zu den Neurodivergenzen. Sie betrifft ca. 20 – 30 % aller Menschen. In diesem Micro-Kurs erfahren Sie, welchen Einfluss Hochsensibilität auf das schulische Lernen hat und inwiefern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu AD(H)S bestehen. Der Wesenszug «Hochsensibilität» hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Wo man früher von «besonders sensiblen» Kindern gesprochen hat, kommt heute der Begriff «Hochsensibilität» zur Anwendung. Doch sensible Kinder sind nicht automatisch auch hochsensibel. Vier Kriterien müssen zwingend zutreffen, damit von Hochsensibilität gesprochen werden kann. Ein einfacher (Online-)Test ist eine erste Annäherung, reicht aber für eine Feststellung nicht aus. Ohne tieferes Wissen kann diese natürliche Charaktereigenschaft, die einen beträchtlichen Teil der Gesellschaft betrifft, in gewissen Situationen mit ADS verwechselt werden. Eine tiefgründigere Auseinandersetzung mit der Thematik ist sinnvoll – gerade auch für die schulischen Fachpersonen und Eltern. Leitung: Philippe Hollenstein, zertifizierter Berater für hochsensible/hochsensitive Menschen IFHS Bianca Braun, Coach und Werbefachfrau Durchführungsort: Online-Kurs via Zoom |
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