Traumapädagogische Ansätze werden oft intuitiv angewendet, weil sie sich in der Praxis als wirksam erwiesen haben. Mit zusätzlichem theoretischem Wissen gewinnt die Lehrperson an Sicherheit, so kann der «Sichere Ort» noch effektiver garantiert, die Selbstwirksamkeit der Lernenden verbessert und es können Konflikte reduziert und Lernschwierigkeiten behoben werden. Es ist eine Pädagogik, bei der Übertragungsphänomene und hirnorganische Vorgänge beachtet sowie Ressourcen ins Zentrum gestellt werden. Sie tut nicht nur traumatisierten Kindern und Jugendlichen gut, sondern allen Beteiligten. Gerade in der momentanen Krisensituation sind diese Themen von höchster Aktualität. Die Kursleitung geht spezifisch darauf ein und zeigt auf, wie die Handlungskompetenz wieder erweitert werden kann. Ziele - Traumatisierte Kinder und Jugendliche erkennen und Retraumatisierungen vermeiden - Übertragungsphänomene erkennen und sie als Arbeitsinstrumente einsetzen lernen - Weniger Konflikte und Entlastung aller Beteiligten im Schulalltag Arbeitsweise - Theoretische Inputs stehen in engem Bezug zur Praxis - Komplexe Vorgänge werden mittels Materialien und Bildern einprägsam veranschaulicht - Inhalte werden auf traumapädagogische Art und Weise vermittelt |
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