Gewaltvolles Verhalten in allen Formen beschäftigt Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende fast täglich. Ob körperliche Gewalt zwischen Schüler*innen oder häusliche Gewalt zwischen den Eltern eines Schulkindes, die vielen Gesichter der Gewalt haben einen grossen Einfluss auf die sozio-emotionale Entwicklung eines Kindes. Für den Umgang mit gewaltvollem Schüler*innenverhalten spielt die eigene Beziehung zu Gewalt eine entscheidende Rolle. Je besser wir als Lehr- oder Fachperson wissen, worauf wir uns achten müssen und wo wir uns in Bezug auf Gewalt selbst weiterentwickeln können, umso gezielter werden unsere Reaktionen auf gewaltvolles Verhalten und seine Auswirkungen sein. Klare Grenzen und verlässliche Beziehungen fördern einen gesunden Umgang mit dem Thema und sollen langfristig zu mehr Selbstbestimmung und weniger Gewalt führen. Ziele: Sie - verfügen über grundlegendes theoretisches Wissen zu allen Gewaltformen. - üben sich in Achtsamkeit gegenüber gewaltvollem Verhalten und entwickeln Ihr sicheres Auftreten diesem gegenüber weiter. - können zwischen kindlich-jugendlichem «Sich-messen» und »Gewalt mit dem Ziel der Schädigung einer Person» unterscheiden. Inhalt: 1. Teil - Begriffsklärung und positive Aspekte von Gewalt - Alle relevanten Formen der Gewalt - Verbindung zu Verhalten - Persönliche Ausgangslage reflektieren - Entwicklungspunkte festlegen und erste Handlungsmöglichkeiten besprechen 2. Teil - Rückblick auf die Erfahrungen seit Teil 1 - Vertiefung zu sicherem Auftreten und Achtsamkeit gegenüber gewaltvollem Verhalten |
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