Bei Kindern und Jugendlichen jeden Alters können Depressionen auftreten. Als Ursache wird heute neben genetischen Voraussetzungen auch ein Zusammenspiel aus negativen Lebensereignissen und psychosozialen Risikofaktoren angenommen. Die Prävalenz bei Primarschulkindern liegt zwischen 2 und 4 %, diejenige bei Jugendlichen zwischen 3 und 8 %. Theoretisch befindet sich somit in jeder zweiten Primarschulklasse ein Kind mit einer depressiven Störung. In der Oberstufe sind es sogar doppelt so viele. Man weiss heute, dass sich eine Depression nicht einfach «auswächst». Es ist deshalb wichtig, genau hinzuschauen, die Symptome zu erkennen und eine angemessene Behandlung in die Wege zu leiten. Bei Kindern äussern sich Depressionen meist anders als im Jugend- und Erwachsenenalter. Je jünger die Kinder sind, desto stärker können sich die Symptome von denen, die Erwachsene haben, unterscheiden. Häufig treten als erstes körperliche Symptome auf. Es ist wichtig, diese richtig zu interpretieren. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Sie über das Störungsbild der Depression bei Kindern und Jugendlichen aufzuklären. Sie sollen Symptome erkennen können und wissen, wie Sie ein depressives Kind / eine*n depressive*n Jugendliche*n in der Schule unterstützen und welche Hilfsangebote Sie der Schülerin / dem Schüler und ihrem / seinem Umfeld weiterempfehlen können. |
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