In Kindergärten und Schulen sind Erzieher*innen, Schulbegleiter*innen, pädagogische Fachkräfte und Therapeut*innen in ihrer alltäglichen Arbeit mit herausfordernden Situationen konfrontiert, die sie oft an ihre eigenen Grenzen bringen. In der Kontaktaufnahme und der Beziehungsgestaltung mit einem Kind im Autismus-Spektrum braucht es Menschen, die in ihren Handlungen offen, kreativ und haltgebend sind. Die Freude am Kontakt und an der Beziehung, die ein autistisches Kind mit sich bringt, berührt die betroffenen Erwachsenen sehr. Trotzdem können Situationen auftreten, in denen wir mit Verzweiflung und Hilflosigkeit (re-)agieren und das Gefühl entstehen kann, nicht gut genug zu sein, um adäquat auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können. In diesem Kurs beschäftigen wir uns zuerst mit Spielen und sinnesbezogenen Aktivitäten, die den Anlass geben, das Erlebte zu reflektieren. Darüber hinaus wird Raum für theoretische Grundlagen sowie für zahlreiche praktische Beispiele gegeben. Ziele - Kompetenzen aufgrund eigener Erfahrungen erweitern - Wörter für das Erlebte finden - Empathie fördern - einen anderen Blick auf sich und auf das Kind entwickeln Arbeitsweise: - Vermitteln von Grundlagen - Spiel und sinnesbezogene Aktivitäten - Austausch |
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