In der Erlebnispädagogik werden Gruppen vor Herausforderungen gestellt, die sie gemeinsam lösen (müssen). Dadurch werden die Ressourcen der Gruppenmitglieder und der ganzen Gruppe sichtbar. Die Gruppe durchläuft einen spannenden Entwicklungsprozess. Ziele - Die Erlebnispädagogik als handlungs- und prozessorientierte Methode kennenlernen, um Kernkompetenzen wie Selbstvertrauen, Ausdauer, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Verantwortungsbereitschaft zu fördern. - Die Natur als komplexes Lernfeld erfahren. - Erleben, wie das Meistern von ungewohnten Aufgaben die Sinne schärft. - Die Erlebnispädagogik als möglichst non-direktive Pädagogik verstehen mit viel Gruppenselbststeuerung, d. h. mit Übernahme von Verantwortung durch die Gruppe. - Die Ziele der Erlebnispädagogik mit der eigenen Rolle als SHP in Verbindung setzen. Inhalte - Verschiedene Interaktionsspiele sowie einfache und komplexere Gruppenaufgaben finden vorwiegend – auch bei schlechtem Wetter – draussen in der Natur statt. - Bewusst gestaltete Herausforderungen helfen, die Persönlichkeit weiterzuentwickeln. - Um ungewohnte Situationen und Aufgaben zu bewältigen, ist es nötig, den eigenen Komfortbereich zu verlassen und in das Spannungsfeld von Unter- und Überforderung zu gelangen. So werden persönliche Ressourcen freigelegt. - Die Gruppe steht im Zentrum: Jede*r Einzelne ist für das Gelingen der anstehenden Aufgaben verantwortlich. - Die Reflexionen ermöglichen es, den Sinn und die Lernziele der Aktionen ins Bewusstsein zu bringen und einzuordnen. Arbeitsweise - Handlungsorientierung / learning by doing - Reflexionen - Kurze theoretische Inputs Besonderes - Es werden keine gefährlichen oder risikoreichen Aktivitäten durchgeführt. - Eine Übernachtung extern in der Zentralschweiz in einer heimeligen Hütte mit verschiedenen Zimmern. Kosten pro Person ca. CHF 45.00. |
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Z2 IF SHP |
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