Ziele - Überblick über die Geschichte des Konzentrationslagersystems - vertiefter Einblick am Beispiel des Struthof - Verbindung Holocaust und Konzentrationslager Inhalte Wenn von Konzentrationslagern die Rede ist, denken viele zuerst an Auschwitz, vielleicht noch an Dachau, Sachsenhausen oder Buchenwald. Weit weniger bekannt ist, dass unter der nationalsozialistischen Herrschaft weite Teile der besetzten Gebiete von einem dichten Netz von Konzentrationslagern überzogen waren. Auch in unmittelbarer Nähe zur Schweizer Grenze existierten mehrere Konzentrationslager, die heute meist in Vergessenheit geraten sind. Eines dieser grenznahen Lager war das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof, das sich auf dem Gebiet des heutigen Frankreichs befindet. Mit seinen 70 Aussenlagern gehörte es zu den grössten Konzentrationslagern des nationalsozialistischen Regimes. Während seines Bestehens wurden mehr als 52`000 Menschen in das Lager Natzweiler-Struthof deportiert. Je nach Quelle überlebten zwischen 19`000 und 20`000 die Haft nicht. Im Mittelpunkt der Exkursion stehen die Überreste dieses Lagers und die dazugehörige Gedenkstätte. Geplant ist ein geführter Rundgang über das Lagergelände mit Besichtigung des Museums, einer Häftlingsbaracke, der Baracke mit dem Krematorium sowie des Bunkers. Ausserdem ist ein Besuch der etwas abseits gelegenen ehemaligen Gaskammer vorgesehen. Es wird auch die Möglichkeit geben, individuelle Fragen zu stellen und einzelne Aspekte zu vertiefen. Arbeitsweise - Übersichtsreferat (während der Fahrt in den Struthof) - Gruppenarbeiten in der Gedenkstätte (Umsetzungsbeispiel) - Führung in der Gedenkstätte und auf dem Gelände des ehemaligen KZ - Ausprobieren von Unterrichtsmaterial |
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Z3 S2B S2M |
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