In einer zeitgenössischen Didaktik, in der wir von Ermöglichung sprechen, gehen wir von Lernenden als Ko-Konstrukteur/innen von Unterricht aus, die zu kritischer Partizipation und Reflexion fähig sind. Auch aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zeigen, dass Lernende in ihrer Fähigkeit zu kritischem Denken gefördert werden sollen, um kreativ und innovativ auf solche Herausforderungen zu reagieren. Nicht zuletzt als Gegenentwurf zu Desinformation und Fake News. Um mit dieser Komplexität umgehen und auf die Adressierung als Ko-Konstrukteur/innen adäquat reagieren zu können, müssen Lernende also fähig sein, vermitteltes Wissen kritisch zu hinterfragen. Wie können Offenheit und Perspektivenübernahme im Dialog trainiert werden? Das Modul beschäftigt sich mit Kritischem Denken in der Erwachsenenbildung und fragt gleichzeitig nach methodischen Umsetzungsmöglichkeiten. Wir tun dies, indem wir didaktische Möglichkeiten im Modul anwenden und ausprobieren.

Das Modul beschäftigt sich mit Kritischem Denken in der Erwachsenenbildung und fragt gleichzeitig nach methodischen Umsetzungsmöglichkeiten. Didaktische Möglichkeiten werden im Modul gleich selber angewendet und ausprobiert.

Um kreativ und innovativ auf komplexe Herausforderungen zu reagieren, sollen Lernende in ihrer Fähigkeit zu kritischem Denken gefördert werden. Um mit dieser Komplexität umgehen zu können, müssen Lernende also fähig sein, vermitteltes Wissen differenziert zu hinterfragen.

Kursleitung: Daniela Münch, Leiterin Abteilung Erwachsenenbildung
Kursdauer:
Kursregion: Luzern
Organisator: PH Luzern
Kurskosten: CHF 1200.00
Daten:
Mi01.10.202508:00-17:00
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