In diesem Kurs tauchen Sie in die Welt der Theaterpädagogik ein und erleben, wie sinnliches, potenzialorientiertes Arbeiten soziale und persönliche Kompetenzen stärkt. Besonders für Heilpädagog*innen ist der direkte Zugang über analoge Erfahrungen – das sinnliche Arbeiten im realen Raum mit realen Interaktionen – von zentraler Bedeutung. Durch theaterpädagogische Herangehensweisen erforschen wir, wie sich Eigenheit, Zusammenarbeit, Austausch, Teamfähigkeit, soziales Verhalten und Selbstwirksamkeit in einem geschützten Rahmen erproben und reflektieren lassen. «Ästhetische Expeditionen» sind soziale künstlerische Verfahrensweisen. Sie laden ein, ästhetische Bildung selbst zu erleben und sich dadurch mit fächerübergreifenden Kompetenzen auseinanderzusetzen. Sie regen zum neugierigen Befragen der eigenen Haltung und zum Nachdenken über Selbstwirksamkeit und Resonanz an. Inhalte - Ganzheitlicher Ansatz der Theaterpädagogik und des künstlerischer Forschens - Einsatz theaterpädagogischer Methoden (insb. «ästhetischer Expeditionen») im heilpädagogischen Kontext - Ansätze und Möglichkeiten für die Förderung von Selbst-, Sozialkompetenzen und Teamfähigkeit in der Berufspraxis - Auseinandersetzung mit Resonanz, Diversität und eigener Haltung im Kontext der Heilpädagogik - Reflexion und Transfer der gewonnenen Erfahrungen für die berufliche Praxis Ziele - Sie können durch theaterästhetische Wege Ihre Teamfähigkeit, Ihre Selbstwirksamkeit und Ihr soziales Verhalten stärken und diese Kompetenzen im heilpädagogischen Kontext gezielt einsetzen. - Sie entwickeln die Fähigkeit, die eigene Haltung und Ihre Rolle als SHP über künstlerisch forschende und spielende Herangehensweisen zu hinterfragen und Ihre gewonnenen Erfahrungen in Bezug auf Resonanz, Diversität und persönliche Entwicklung für die berufliche Praxis zu reflektieren und anzuwenden. Arbeitsweise - Verschiedene theaterpädagogische Spiele, Übungen und Aufgaben zur sinnlichen Wahrnehmung, Gruppendynamik, Resonanz, Improvisation - Künstlerisches Forschen, gemeinsam und individuell; Parallelität und deren Chancen - Spielen, gestalten, erforschen an und mit einem Material - Festhalten der eigenen Fragen, Beobachtungen, Erkenntnissen in einem Forschungstagebuch - Verdichten der gewonnenen Erkenntnisse in einer kleinen performativen Präsentation am 2. Kurstag - Selbststudium (Texte, Forschungsaufgaben) und Reflexion – Transfer zur Berufspraxis Der Arbeitsaufwand umfasst total ca. 25 Stunden. Nebst den aufgeführten Präsenzzeiten fallen Vor- und Nachbereitungsaufträge an. |
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