Traumatisierte Kinder und Jugendliche verhalten sich im Alltag häufig irritierend oder herausfordernd. Der Kurs beleuchtet psychologische Hintergründe zum Phänomen Trauma und diskutiert pädagogische Zugänge für den adäquaten Umgang mit Betroffenen im Kontext Schule.

Zerstörung, Krieg, Gewalt in der Ukraine: Auch wenn Flüchtlinge der unmittelbaren Bedrohung entkommen sind, haben sie oft seelische Verletzungen erfahren. Eine Folge davon kann ein Trauma bzw. ein posttraumatische Belastungsstörung sein. Betroffene verhalten sich im Alltag häufig irritierend oder herausfordernd. Das Wissen über die Entstehung und die Wirkung von Trauma unterstützt Lehrpersonen darin, traumatisierte Kinder und Jugendliche und die «guten Gründe» ihres Handelns zu verstehen. Dies legt den Grundstein, um das eigene Schulzimmer anhand konkreter Ideen in einen «sicheren Ort» zu verwandeln, wovon nicht nur traumatisierte Kinder und Jugendliche, sondern alle Schülerinnen und Schüler profitieren.

Leitung: Stefan Küng, Dozent für Heilpädagogik, PH Luzern

Durchführungsort: Online-Kurs via Zoom

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Bemerkungen: Für diesen Micro-Kurs wird keine Teilnahmebestätigung ausgestellt.
Kursleitung: Stefan Küng, Heilpädagoge MA
Kursdauer: 1.50 Std.
Organisator: PH Luzern
Subv. Tn-Beitrag: CHF 0.00
Daten:
Do28.11.202418:30-20:00
Ausschreibung als PDF