Wahlmodul Kommunikation und Kooperation

Jedes Wahlmodul gliedert sich in einen Impulsteil (2.5 ECTS-Punkte) und in einen Vertiefungsteil (2.5 ECTS-Punkte). Der Impulsteil umfasst vier bis fünf Präsenztage; die Teilnehmenden setzen sich mit aktuellen Theorien und Modellen zum jeweiligen Modulinhalt auseinander, reflektieren und diskutieren ihre Erkenntnisse mit ihren Peers. Der Vertiefungsteil dient dazu, ausgewählte Modulinhalte vertieft zu bearbeiten und die Umsetzung in der Führungspraxis zu konkretisieren; dabei werden die Studierenden unterstützt in Form von Einzel- und Teamcoachings im Umfang von max. 10 Stunden.

Im Wahlmodul Kommunikation und Kooperation beschäftigen Sie sich mit der Analyse und Weiterentwicklung der externen und internen Kommunikation Ihrer Bildungsorganisation. Im Rahmen Ihrer Funktion unterstützt Sie dieses Modul praxisorientiert Ihre Leitungs- und Repräsentationsaufgaben hinsichtlich Kommunikation und Kooperation im Schul- und Bildungsumfeld weiter zu professionalisieren. Dabei ist es wichtig, die Adressaten respektive Interaktionspartner*innen (Stakeholder) zu kennen und die Kooperationen aktiv zu gestalten.

Der Impulsteil des Wahlmoduls setzt sich aus den folgenden zwei Teilen zusammen:

Teil 1: Schulkommunikation: Strategische Einbindung und Entwicklung im digitalen Wandel
Die Ziele der Sequenz 1 bestehen erstens im Kennen und Verstehen des Wirkungszusammenhangs von interner und externer Kommunikation, der Identität und der Wahrnehmung der Schule durch die Stakeholder. Zweitens geht es um das Kennen und Verstehen der Voraussetzungen und Anforderungen an die interne und externe Kommunikation von Schulen im digitalen Wandel. Dabei werden Tools kennengelernt, mit denen mögliche Weiterentwicklungspotenziale der Schulkommunikation erfasst werden können und es ermöglichen, die Kommunikation der Schule aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren.
Dazu wird exemplarisch das F&E-Projekt «Schulkommunikation im digitalen Wandel» thematisiert und das daraus entstandene Self-Assessment ausprobiert. Dabei werden typische Spannungsfelder der Schulkommunikation identifiziert und in Bezug auf die eigene Praxis reflektiert. Auf dieser Grundlage ist es möglich, das eigene Kommunikationskonzept (weiter-) zu entwickeln und spezifische Handlungsfelder für die Weiterverfolgung in der eigenen Praxis zu identifizieren. In diesem ersten Teil des Impulsteils wird anhand eines sinnvollen Wechsels zwischen Inputs, Diskussionen, Reflexionsaufträge bezüglich Kommunikationspraxis der eigenen Schule und Erfahrungsaustausch in Gruppen gearbeitet.

Teil 2: Die Kunst des Verhandelns
Die Ziele der Sequenz 2 bestehen in der Steigerung des eigenen Könnens durch praktisches und reflektiertes Verhandeln sowie in der Sensibilisierung für Kommunikationsprozesse in Verhandlungssituationen. Im Gegensatz zu anderen Kursangeboten geht es hierbei nicht primär um die Aneignung spezifischer Kommunikationstaktiken, sondern um d
SL
Kursleitung: Nicole Rosenberger Staub
Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft UNI ZH
Yves Schafer, Leiter Abteilung Schulleitung & Schulentwicklung PH Luzern
Kursdauer:
Kursregion: UNI/PH Luzern Frohburgstrasse 2, 6003 Luzern
Organisator: PH Luzern
Daten:
Di21.01.202508:30-17:00
Mi22.01.202508:30-12:00
13:00-17:00
Mi12.02.202508:30-17:00
Do13.02.202508:30-17:00
Ausschreibung als PDF