Jedes Nahrungsmittel, jedes Gericht, jede Mahlzeit ist kulturell bedingt. Essen und Trinken hat viel mit Geschichten von Menschen und ihrem geografischen Lebensraum, mit klimatischen und landschaftlichen Bedingungen sowie mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun.
- Anhand welcher Gerichte gelingt es, kulturelle Aspekte von Essen und Trinken für Schüler*innen verstehbar zu machen?
- Wie lassen sich dabei Stereotypisierungen vermeiden?
- Wie sind esskulturelle Auseinandersetzungen zu gestalten, damit sie Anliegen einer interkulturellen Bildung berücksichtigen?
Im Kurs diskutieren wir Möglichkeiten, um kulturelle Aspekte von Essen und Trinken eng verknüpft mit der Nahrungszubereitung zu thematisieren.

Wenn Nahrungsmittel verarbeitet und zubereitet werden, verändern sich deren sensorischen Eigenschaften. Somit lässt sich mit dem Kochen beeinflussen, wie sensorisch interessant ein Gericht wird. Im Kurs thematisieren wir, welche Lernsituationen Schüler*innen im WAH-Unterricht mit Nahrungszubereitung unterstützen, damit sie die Spielwiese der sensorischen Einflussnahme zunehmend mehr nutzen können.

Inhalte
- Kulturelle Aspekte von Essen und Trinken
- Esskulturelle Auseinandersetzungen als Beitrag zur interkulturellen Bildung
- Sensorische Wahrnehmungsübungen
- Nahrungszubereitung und Sensorik

Arbeitsweise
- Inputs, Degustationen, individuelle Arbeitsphasen, Austausch in Gruppen
Z3
Bemerkungen: Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
Kursleitung: Claudia Wespi, Dozentin PH Luzern
Kursdauer: 6.00 Std.
Kursregion: Luzern
Organisator: PH Luzern
Subv. Tn-Beitrag: CHF 60.00
Kurskosten: CHF 138.00
Daten:
Di29.10.202418:00-21:00
Di05.11.202418:00-21:00
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